Modul-Kochfelder: für einen individuellen Kochbereich

Kombinieren Sie unterschiedliche Kochfelder miteinander

Sie möchten mehrere Kochfeldarten wie beispielsweise Gas und Induktion miteinander kombinieren oder legen großen Wert auf eine individuelle Kochfeldgestaltung? Mit verschiedenen Domino-Kochfeldern bzw. Modul-Kochfeldern kann ein individueller Kochbereich zusammengestellt werden. Interessant für Ihre Küchenplanung? Dann informieren Sie sich.

Modul- bzw. Domino-Kochfeld: kein einheitlicher Begriff

Sie haben die Möglichkeit, sich einen Kochbereich zusammenstellen, der auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und die räumlichen Gegebenheiten abgestimmt ist.

WICHTIG: Modulkochstellen sind autarke Einzelsegmente mit geringer Breite (zumeist 30 cm bis 40 cm), die miteinander kombiniert werden können.

Kochfeld Module in der Küche
Bild: Küppersbusch

Da die einzelnen Kochfelder im Domino-Prinzip aneinandergereiht werden, haben sie sich am Markt unter dem Sammelbegriff „Domino-Kochfelder“ oder „Domino-Kochstellen“ etabliert.

GUT ZU WISSEN: Dominokochfelder heißen nicht nur Modulkochfelder, sondern je nach Hersteller auch „Combi Sets“ oder „Vario-Kochfelder“.

Modulkochfelder: Planungsvielfalt nach eigenen Kochvorlieben

Für das Modular-Konzept spricht die große Auswahl an Kochfeldern. Sie können mit Domino- bzw. Modularkochfeldern unterschiedliche Heizungsarten wie Gas, Elektro oder Induktion miteinander kombinieren. Die Einzelmodule lassen sich im Baukastensystem zusammensetzen und können so entsprechend der räumlichen Gegebenheiten und persönlichen Vorlieben gewählt werden.

Modulkochfelder lassen sich mit Spezialkochstellen ergänzen:

  • Wok
  • Teppanyaki
  • Elektrogrill
  • Fritteuse-Modul
  • Salamander
  • Küchenwaage

GUT ZU WISSEN: Sie können zwei oder mehr autarke Domino-Kochfelder nebeneinander als Kochfeld wählen.

Daraus ergeben sich wiederum viele Koch- und Kombinationsmöglichkeiten ergeben.

Zwei Dominoplatten 

Dominokochfeld von Bauknecht
Bild: Bauknecht

Modularer Tischlüfter

Downdraft-Lüfter Module für die individuelle Küche
Bild: Siemens Hausgeräte

TIPP: Wer zum Beispiel Induktionskochfelder und Gaskochfelder gleichermaßen schätzt, kann beide Kochfeldarten als Dominokochfelder miteinander kombinieren.

Durch das praktische Modular-Konzept ergibt sich bei der Küchenplanung ein hohes Maß an Gestaltungsspielraum.

Beliebte Modulkochfelder: Wok, Teppanyaki , Lavagrill und Salamander

Falls Sie eine bestimmte Zubereitungsart vorziehen, beispielsweise die asiatische Küche schätzen oder gerne Frittiertes zubereiten, können Sie Ihren Kochbereich daraufhin ausrichten.

Wir stellen Ihnen die beliebtesten Modulvarianten vor:

  • Wok-Modul
  • Teppanyaki-Grill
  • Elektrogrill-Kochstelle
  • Fritteuse als Kochmodul
  • Salamander Kochfeld
  • Küchenwaage

Japandi Küche mit Teppanyaki und Wok

Modulkochfelder mit Teppanyaki Grill oder Wok machen sich besonders gut in Küchen im Japandi Style. Diese vereinen den japanischen mit dem skandinavischen Einrichtungsstil.

Elektrogrill Kochstelle („Lavagrill)

Modulkochfeld Lavagrill
Lavagrill. Bild: Küppersbusch
  • Erhitzung des Grillguts entweder über einem Wasserbad oder über Lavasteinen
  • Lavasteine als gute Wärmespeicher
  • ebenfalls intensive Hitzeabgabe und gleichmäßige Bräunung dank Lavasteinen
  • leichte Rauchbildung beim Herabtropfen von Fettkommen
  • Empfehlung: Fetthaltige Speisen sollten daher besser über dem Wasserbad zubereitet werden.

Teppanyaki Grill

Edelstahl Teppanyaki Dominokochfeld
Teppanyaki. Bild: Siemens Hausgeräte
  • große, meist mit Induktion beheizte Edelstahl-Bratfläche
  • kaum Öl benötigt
  • für Gemüse, Fleisch, Fisch oder auch Süßspeisen (z. B. Crêpes und Pancakes)
  • individuelle Temperatureinstellung der Teppan-Platte

Wok Modul-Kochfeld

Wok-Gas-Kochfeld in schmaler Kochmodul Größe
Wok-Gas-Kochfeld. Bild: Bosch
  • autarkes Kochfeld mit einer Mulde, in die ein Wok gestellt werden kann
  • sogenannte Gas-Wokbrenner
  • Induktions-Woks

Modul Fritteuse

Modul Fritteuse: Prakitsches Domino Kochfeld
Modul Fritteuse. Bild: Gaggenau
  • kompaktes Design
  • großes Becken der Modulfritteusen
  • für das Gargut optimierter Frittierprozess

Salamander Kochfeld

Salamander Modulkochfeld ideal zum Gratinieren
Salamander Kochstelle. Bild: Miele
  • Kochstelle mit Dunstabzugsabdeckung
  • für das Gratinieren von Gerichten
  • ideales Kochfeld zum Überbacken oder zum Karamellisieren von Zucker

Küchenwaage

Praktisches Waage Dominokochfeld
Küchenwaage in Form eines 30 cm breiten Einbaukochfelds. Bild: Miele
  • in den Kochbereich integrierte Küchenwaage
  • schnell Ermittlung exakter Werte

Vorteil von Modulkochfeldern: schmal und kombinierbar

Die meisten Modul-Kochfelder haben eines gemein: Sie sind sehr schmal konstruiert.

GUT ZU WISSEN: Mit einer Breite von meist 30 cm bis 40 cm sind Modulkochfelder deutlich platzsparender als „normale“ Kochstellen.

Somit handelt es sich bei Modulkochfeldern nicht „nur“ um eine praktische Einbaulösung. Domino-Kochstellen sind für knappe Platzverhältnisse ideal.

TIPP: Für ein stimmiges Gesamtbild sollten Sie sich bei der Wahl der Modulkochstellen auf einen Hersteller beschränken.

Denn die Konzepte weichen optisch (sowie teilweise größenmäßig) voneinander ab.

Küppersbusch Modulkochfelder
Bild: Küppersbusch

GUT ZU WISSEN: Wo der Platz begrenzt ist – wie in kleinen Küchen oder in der Teeküche – , da ist ein  einzelnes platzsparendes Domino-Modul eine gute Alternative.

Die Kochmodule sind in der Regel optisch aufeinander abgestimmt, was einem einheitlichen Küchenbild entgegenkommt.

Ermitteln Sie gemeinsam mit Ihre Küchenstudio das ideale Dominokochfeld für Ihre Bedürfnisse

Ein Expertenbeitrag von:

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